Als „Parakath“ oder „Nichteri“ wurden Arbeiten und Tätigkeiten bezeichnet, welche nachts durchgeführt wurden, wie z.B. Hochzeitswachen, Weihnachtswachen, Totenwachen usw.
Hochzeitswache
Im Sommer versammelten sich die unverheirateten Mädchen jeden Abend in einem anderen Haus und bereiteten ihre Mitgift vor. Sie webten sich Oberteile, bestickten ihre Röcke mit Blumen und waren generell mit der Kunst des Webens beschäftigt. Sie sprachen über die jungen Männer, in die sie verliebt waren. Sie backten verschiedenes Gebäck und Brote und sangen bis zum Morgengrauen.
Foto: Αρχείο Ιστορίας & Τέχνης Γεώργιος Παπαθανασίου