1965 Viele Nachkommen der Pontos-Griechen wandern in den 60er Jahren als “Gastarbeiter“ nach Deutschland ein. Das Bedürfnis ihr Kulturerbe, ihre Traditionen und Sitten sowie Bräuche weiter zu pflegen verspürend, gründen Arbeiter und Studenten einen Club. Herr Periklis Ioannou, Professor für mittelalterliche und neugriechische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, leitet alle erforderlichen Schritte zur Gründung und Anerkennung des Clubs ein. Am 15. Dezember 1965 findet in der Wohnung vom damaligen Studenten der Zahnmedizin, Stathis Chaitidis, ein Treffen statt, das als Gründungsversammlung des „Clubs der Griechen aus Pontos in München und Umgebung“ gilt.
1966 Am 18. April 1966 erfolgt die Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht München unter der Register.Nr. 6788.
1976 Der Verein feiert sein 10. Jubiläum!
1981 Auf Initiative des Münchner Vereins wird die Gründung eines Verbandes der Pontos Vereine in Europa in die Wege geleitet und dessen Anerkennung beantragt. Im Oktober des gleichen Jahres findet das erste Festival Pontischer Volkstänze der Jugend in Hannover mit 1.000 Zuschauern statt. Am 21. November wird der Club durch Beschluss auf der Hauptversammlung in den „Verein der Griechen aus Pontos in München“ umbennant.
1983 Das 2. Festival Pontischer Volkstänze findet in München statt. Die Beteiligung steigt auf 1.500 Zuschauer an.
1985/1986 Unter der Aufsicht und Leitung des damaligen Gymnasialdirektors Hr. Christos Andreadis wird der Chor des Vereins der Griechen aus Pontos in München ins Leben gerufen.
1991 Der Verein feiert sein 25. Jubiläum!
1996 Das 15. Festival Pontischer Volkstänze findet erneut in München statt.
2005 Die Idee einer Benefizveranstaltung wird geboren; so findet die erste Veranstaltung „Kinder helfen Kindern“ statt. Seitdem erfolgt sie jedes Jahr.
2012 Den Prinzipien der Solidarität folgend, unterstützt der Verein der Griechen aus Pontos das Bowling-Team bei den Special Olympics, die in München stattfinden.
2015 Bis heute setzt der Verein der Griechen aus Pontos in München seinen Beitrag fort, indem er sein Kulturerbe bewahrt, ohne den Blick auf die Geschehnisse der Gegenwart und die Entwicklungen der Zukunft zu verlieren.
2016 – Heute Unter Bearbeitung